Der Faschingsumzug in Karlstadt ist – nach Würzburg – der zweitgrößte in Unterfranken. In diesem Jahr zogen insgesamt 99 maskierte Gruppen durch die Karlstadter Straßen und sorgten für ausgelassene Stimmung.
Zur sanitätsdienstlichen Absicherung wurden 2 Rettungswagen (RTW), 1 Krankentransportwagen (KTW) sowie ein HvO-Fahrzeug von Helfern der Bereitschaft Karlstadt eingesetzt. Zusätzlich war am Bahnhof ein Sanitäts-Container stationiert, in dem auch kleinere Blessuren behandelt werden konnten.
Zeitgleich zum Karlstadter Faschingszug fand auch der Karnevalszug in Zellingen statt, der mit einem KTW sowie einem Fußtrupp abgesichert wurde. Das Fahrzeug und die Besatzung wurden durch die Bereitschaft Marktheidenfeld gestellt.
Die Koordination der Einsatzkräfte in Karlstadt und Zellingen sowie die Kommunikation mit der Leitstelle Würzburg übernahmen die Helfer der UG-SanEL.
Am Ende der Veranstaltung mussten die Helfer in Karlstadt insgesamt 9 Patienten verzeichnen, die teilweise auch ins Krankenhaus transportiert werden mussten. In Zellingen waren keine Patienten zu beklagen.